Leistungsübersicht

 

Ganzheitliche Betrachtungsweise 

 

Die Traditionelle Chinesische Medizin TCM ist die älteste wissenschaftliche Heillehre. Im Gegensatz zur westlichen Medizin, die auf "harten" Messdaten einzelner Organe basiert, begreift die TCM den Menschen als ein System, das korrekt funktioniert, wenn es sich im Gleichgewicht befindet. 

 

Diagnose 

 

Die sanften und natürlichen Diagnosemethoden sind ein weiterer Grund, wesshalb die TCM so viele Menschen fasziniert. Im Unterschied zur Schulmedizin konzentriert sich die TCM nicht auf einzelne Organe, sondern begreift den Menschen als ein System, das korrekt funktioniert, wenn es als Ganzes im Gleichgewicht steht.

 

Der Chinesischen Medizin ist der Begriff der Krankheit unbekannt. Alle Beschwerden werden gemäss ihr durch eine Blockade des Qi (Energiefluss) verursacht. Körperliches und seelisches Wohlbefinden und Gesundheit stellen sich dann ein, wenn beim Menschen Yin und Yang in einem harmonischen Gleichgewicht befinden.

 

Die TCM Aerzte verstehen den Menschen als Abbild natürlicher Harmonie, aufgespannt zwischen den Polen Yin und Yang, Himmel und Erde. Im Individuum fliessen idealerweise die Energie und die "Säfte" harmonisch; zwischen der Umwelt und dem Menschen soll Einklang herrschen - so entsteht Wohlbefinden, so ist Gesundheit definiert.

 

Das energetische Potenzial, das den Menschen durchströmt, wird Qi genannt. Das Qi zirkuliert rhytmisch in den 14 "Leitbahnen" (Meridiane).

In der differenzierten Befragung des Patienten interessiert sich der Therapeut für die Beschwerden, weiter fragt er nach allen aktiven Lebensäusserungen, Emotionen, vitalen Körperfunktionen und Disharmonien, welche auf Blockaden, also eine mögliche krankhafte Entgleisung des Individuums, hindeuten.

Gewertet werden auch alle Wahrnehmungen des Therapeuten durch Geruchs- und Tastsinn sowie optische Wahrnehmung.

 

Die Zungendiagnostik ist besonders wichtig, da sich in der chinesischen Physiologie mehrere der Funktionskreise hier abbilden. Durch Wertung der Farbe, Form udn der Grösse der Zunge und des Zungenbelags werden Rückschlüsse auf die energetischen Zustände und insbesondere den "Säftehaushalt" gezogen.

 

Die Pulsdiagnostik ist auch entscheidend. Es können bis zu 32 verschiedene pulsqualitäten unterschieden werden.

Nach einem genauen diagnostischen Prozedere (die 8 Leitkriterien) sammelt der TCM-Therapeut alle Daten, qualifiziert sie, ordnet sie den Funktionskreisen zu und stellt dann seine Diagnose.

 

 

Behandlungsformen und Therapien in der TCM 

 

Die traditionellen Therapien der TCM bezwecken einerseits die Wiederherstellung des Gleichgewoichts von Yin und Yang und andererseits die Harmonisierung des Energieflusses (Qi-Fluss) in den Leitbahnen des Körpers.

Weiter zielen die Akupunktur, die Akupressur, das Schröpfen, das Gua-sha und die Massagen, sowie die meditativen Atem- und Bewegungsübungen (Tai-Qi, Qi-Gong) auf die Beeinflussung des Qi ab.

 

Auf die Erhaltung des Gleichgewichts von Yin und Yang angelegt ist die chinesische Ernährungslehre nach den 5 Elementen, die wie die Kräutertherapie in der TCM einen wichtigen Stellenwert einnimmt.

 

 

Die Therapien 

 

 

Moxibustion:Die Moxibustion ist eine gezielte Wärmebehandlung der Akupunkturpunkte über die Haut, die Wärme ins Innere des Körpers leitet. Dadurch wird nicht nur der Energiefluss aktiviert und werden Blockaden gelöst, sondern zusätzlich wird dem Körper Energie zugeführt. Mit Hilfe einer sogenannten Moxizigarre aus Beifusskraut (Artemesia vulgaris), die an einem Ende glüht, wird auf den Qi-Fluss eingewirkt, indem man die Moxazigarre über den Akupunkturpunkt hält oder direkt auf die Akupunkturnadeln setzt.

 

Akupunktmassage, Tui-Na-Massage, Meridian-Massage, Akupressur-Massage: Bei den speziellen Massagen geht es im Gegensatz zu den westlichen Therapien nicht hauptsächlich um die Behandlung des Bewegungsapparates, sondern im Zentrum steht der gesamte Körper mit all seinen Funktionskreisen. Im Gegensatz zur Akupunktur werden nicht nur die jeweiligen Punkte, sondern die ganzen Leitbahnen behandelt, was die Lebensenergie in den Meridianen stimuliert.

Die Massagen lösen Verspannungen, beheben Energieblockaden und lindern Krankheitssymptome.

 

Gua-sha: ist eine Behandlungstechnik, die in ganz Asien verwendet wird."Gua" bedeutet "reiben" oder "Reibung". "Sha" ist ein Begriff, der eine Stagnation von Flüssigkeiten und Blut an der Köperoberfläche beschreibt.
Wendet man dort Reibung in Form gleichmäßiger, wiederholter Striche an, so kommt das "Sha" in Form kleiner, roter Petechien (Hautflecken) an die Oberfläche. Innerhalb weniger Minuten werden diese zu großflächigen, rötlichen Arealen.
Gua Sha hat zahlreiche positive Wirkungen. Es bewegt gestautes Blut und fördert den Blutfluss zu Muskeln, Geweben und Organen, die unter der behandelten Hautstelle liegen.
Durch die Bewegung der Körperflüssigkeiten, die Nährstoffe zu den Geweben tragen und Stoffwechselabfälle von ihnen wegtransportieren, werden die normalen Stoffwechselvorgänge wiederhergestellt. Gua Sha kühlt überhitzte und wärmt fröstelnde Patienten, nährt geschwächte und entlastet in Fülle befindliche Patienten.

 

Kräutermedizin: Eine weitere wichtige Säule der TCM ist die Heilkräuterkunde. Die Kräuter werden nach Kriterien wie thermische Eigenschaft, Organbezug, Wirkung und Indikation unterschieden. Vorwiegend pflanzliche, aber auch mineralische und tierische Stoffe werden individuell für jeden Patienten und nach spezieller Rezeptur zusammengestellt. So wirken sie mal kräftigend, mal beruhigend oder ausgleichend.

 

Tai-Qi: "In der Welt ist nichts weicher und schwacher als das Wasser;
und doch greift es das Harte und Starke an,
und nichts könnte es bezwingen, denn nichts vermag es zu ändern." Lao Tse

 

Taichi Chuan: ist eine alte chinesische Bewegungskunst mit meditativem Charakter und dem philosophischen Hintergrund des Taoismus. Langsame und fliessende Bewegungen vermitteln Gelassenheit und innere Ruhe, sie regen die Lebenskraft an, fördern Konzentration und Ausdauer.
Taichi Chuan eignet sich für jedermann, für Junge und Alte, Starke und Schwache, Frauen und Männer, denn die Bewegungen sind sanft und enthalten keine abrupten oder anstrengenden Elemente. Es sind weder eine besondere Ausrüstung noch Lebensweise erforderlich, und nahezu jeder Ort eignet sich zum Üben. Tägliches Üben – anfangs genügt eine gute Viertelstunde – fördert unsere Energie, stärkt die Konzentrationsfähigkeit und die Vitalität und unser Körper wird beweglicher und geschmeidig.

 

Qi-Gong: Qi Gong,  - “Pflege und Kultivierung der Lebensenergie Qi" - ist eine über Jahrtausende gewachsene, aus China stammende Methode zur Harmonisierung der Energie von Körper und Geist, zur Erhaltung und Stärkung der Gesundheit.

 

Yoga: Yoga ist der natürliche Weg zu körperlichen Gesundheit und Lebenskraft.

Yogaübungen existieren für alle Altersgruppen und für jedes körperliche Niveau. An welchem Punkt im Leben wir auch immer stehen, mit Yoga wird ein Schritt nach vorne möglich. In jedem Menschen schlummern zu jeder Zeit Kräfte, die auf eine vollkommene Gesundheit hinwirken. Diese Kräfte werden durch die über Jahrtausende hinweg bewährten Methoden des Yoga geweckt und verstärkt. Yoga eignet sich sowohl für die Prävention von Krankheiten und Beschwerden, als auch für den Wiederaufbau der vollkommenen Gesundheit. 

 

 

Indikationen

  • Funktionelle Erkrankungen des Bewegungsapparates (z.B. Lumbalgien, chronische Bandscheibenerkrankungen, Tennnisellbogen)
  • Funktionelle Kopf- und Gesichtsschmerzen (z.B. Migräne, Spannungskopfschmerzen, Neuralgien)
  • Chronische Schmerzzustände
  • Stressfolgeerkrankungen (z.B. psychovegetative Erschöpfungszustände)
  • Funktionelle Erkrankungen der Atemwege, leichtes Asthma bronchiale, Heuschnupfen)
  • Hautleiden wie Gürtelrose, Hautallergien, chronische Juckreiz
  • Funktionelle Herz- und Kreislaufkrankheiten
  • Funktionelle Erkrankungen des Verdauungstraktes (z.B. Reizdarm, unspezifische Durchfalls- und Verstopfungserkrankungen)
  • Funktionelle Erkrankungen der Harnwege und der Geschlechtsorgane (z.B. Reizblase, Menstruationsbeschwerden, klimakterische Beschwerden, Potenzstörungen)
  • Erhöhte Infektanfälligkeit
  • Schlafstörungen
  • Raucherentwöhnnung
  • Gewichtsreduktion Wiedergewinnung der Vitalität

 

Leistungsübersicht 

 

Behandlungen:

  • Akupunktur
  • Akupressur
  • Moxibustion
  • Schröpfen
  • Gua-Sha
  • Magnetfeld-Resonanz
  • Hypervolt
  • Schmerztherapie (Liebscher & Bracht)

Massagen:

  • Akupressur-/ Akupunkt-Massage
  • Tui-Na-Massage
  • Meridian-Massage
  • Energetische Massage
  • Chakra-Massage
  • Rücken- Nacken-Massage
  • Fuss-Reflexzonen-Massage
  • Medizinische Massage
  • Faszien-Massage

Innere- Äussere Anwendungen:

  • Kräutermedizin
  • Tai-Qi
  • Qi.Gong
  • Yoga
  • Meditation
  • Ernährungs- & Kochberatung
  • Life-Coaching
  • Mental-Training
  • Medizinisches Consulting

 

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